Von Walheim über Mützenich, Kalterherberg und Elsenborn nach Amel und Ovifat
Startpunkt ist die Araltankstelle in Aachen Walheim.
Hier werden die Mopeds für die heutige Tour mit ausreichend Benzin versorgt
Aufgrund des über der Eifel sehr bedeckten Himmels geht es heute nach Belgien.
Die Ecke um Camp Elsenborn, Amel und Ovifat ist heute unser Ziel.
Über die B258 geht es über Friesenrath und die Himmelsleiter quer durch Roetgen bis Konzen. Hier verlassen wir die Hauptstraße bei km15 und halten und Richtung Mützenich. Entland der L206 geht es auf schmaler Spur ins Eifelstädtchen.
Von Mützenich aus halten wir uns weiter auf der L206 in Richtung Kalterherberg. Schöne gewundene Eifelsträßchen verwöhnen hier das Bikerherz.
Hinter Kalterherberg verlassen wir Deutschland und fahren weiter auf der belgischen N669 vorbei am Camp Elsenborn. Obschon der Straßenbelag hier schon mächtig in die Jahre gekommen ist, entschädigt einen die freie Landschaft und die tolle Streckenführung.
Bei Km36 verlassen wir die N669, biegen links auf die N647 ab und durchqueren das Soldatendorf Elsenborn. In Elsenborn verlassen wir die Landstarße und halten uns Richtung Wirtzfeld. Nach Wirtzfeld durchqueren wir Büllingen wo wir auf die N568 treffen, der wir weiter nach Amel folgen (km57).
Jetzt haben wir den südlichsten Punkt unserer heutigen Tour erreicht, halten uns wieder nordwestlich und folgen der N676 durch Eibertingen in den Staatsforst Rohrbusch. Über wunderschöne geschwungene Pfade erreichen wir, vorbei an Ondenval (km64), Remonval und Steinbach, das Ardennenstädtchen Weimes (km67).
In Weimes geht es dann über die N676 bis nach Robertville. Hier überqueren wir den Lac de Robertville, welcher im Sommer ein Touristenmagnet ist und zahlreiche Besucher und Camper anlockt.
Jetzt folgt der für mich schönste Teil der heutigen Tour.
Die Strecke von Robertville nach Ovifat und im weiteren Verlauf nach Xhoffraix. Traumhafte Kurven, viel Gefälle und wenig Verkehr. Bikerherz was wilst du mehr.
Hinter Xhoffraix treffen wir auf den Ardennen-Highway, die N68. Obwohl diese Trasse wenig anspruchsvoll ist, da sie meist kilometerlang schnurgeradeaus verläuft, gehört sie doch zu meinen Lieblingsstrecken. Quer durch das malerische Hohe Venn kann man sich mit 90 Sachen den Wind ordentlich um die Nase wehen lassen. Hat ein wenig vom amerkanischen Flair.
Wir folgen der N68 bis Eupen. Von Eupen machen wir uns dann vorbei am Station von AS Eupen durch den Wald auf den Heimweg. Auch hier ist die Straße schon deutlich in die Jahre gekommen, allerdings ist die Fahrt hier trotzdem ruhiger als über die viel befahrene Hauptstraße N68.
Über Raeren, Sief und Schmithof erreichen wir nach 117km wieder unseren Startort in Walheim.
Viel Spaß beim Nachfahren
DISTANZ: 116,88 km
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